US-Präsident Joe Biden will Hunger in USA bis 2030 beenden, kündigt Milliardenprogramm an - Medien konzentrieren sich aber eher auf Steilvorlage für Republikaner
und mehr Möglichkeiten zum Sport geben. Auch der Zugang zu Lebensmitteln für eine ausgewogene Ernährung soll verbessert werden.
In den USA gibt es Gegenden, in denen Supermärkte mit breitem Lebensmittelangebot fehlen. In dem Land gelten knapp 42 Prozent der Erwachsenen als schwer übergewichtig. Gleichzeitig leiden rund zehn Prozent aller Haushalte unter Ernährungsunsicherheit.
Der Präsident sagte bei der Konferenz des Weißen Hauses zu Hunger, Ernährung und Gesundheit, aus dem öffentlichen Sektor und dem Privatsektor seien Zusagen von insgesamt acht Milliarden Dollar zusammengekommen. Zu den Gebern gehören nach Angaben des Weißen Hauses die Schnellrestaurant-KetteDie letzte Ernährungskonferenz einer US-Regierung fand im Jahr 1969 unter dem damaligen Präsidenten Richard Nixon statt.