Mikko Hirvonen hat sich beim sechsten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Argentinien noch den Ehrenrang erkämpft.
In einem der spannendsten Finale in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft haben Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen die Rallye Argentinien auf Platz zwei beendet. Die Finnen verpassten mit ihrem Ford Fiesta RS WRC den Sieg um lediglich 2,3 Sekunden.
Hirvonen hatte den Freitag auf der vierten Position beendet und rückte im Laufe des Samstags bis auf Platz zwei vor, 43,7 Sekunden vom Führenden – Sébastien Ogier – getrennt. Als der Franzose sich während der mit über 48 Kilometern superlangen Auftaktprüfung am Sonntag überschlug und eine defekte Servolenkung davontrug, war der spannende Kampf um den Sieg zwischen Ogier, Hirvonen und Sébastien Loeb neu eröffnet.
Der Werksfahrer von Ford startete mit einem Rückstand von 5,7 Sekunden als Dritter in die abschließende Fernsehprüfung, die er hinter Petter Solberg als Zweitschnellster absolvierte und dafür mit zwei zusätzlichen WM-Punkten belohnt wurde. «Als mir schon gleich nach dem Start ein paar kleinere Fehler unterlaufen sind, war mir klar, dass der Sieg nicht an mich gehen würde», so der 30-Jährige.
Mit diesem Ergebnis festigte Hirvonen seine Verfolgerposition in der Fahrerwertung, aber dies ist nicht sein Ziel. «Zweite Plätze bringen gute Punkte», so der Ford Pilot.Sein Teamkollege Jari-Matti Latvala war mit vier WP-Bestzeiten furios in die Rallye Argentinien gestartet und behauptete am Ende der Freitagsetappe eine 18,2-Sekunden-Führung.
«Welch’ eine bittere Enttäuschung, in Führung liegend das Auto abstellen zu müssen«, grämte sich Latvala noch im Ziel. «Ein wirklich frustrierendes Wochenende, denn wir hatten uns viel mehr ausgerechnet. Wir waren sowohl auf den Schotterpassagen als auch auf den eingestreuten Asphaltabschnitten wirklich schnell unterwegs. Nur auf Schotter schwankten unsere Zeiten etwas – wenn wir zu hart angegriffen haben, rutschten wir noch mehr und verloren weitere Sekunden.
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