Henkel denkt über mehr Homeoffice nach - Viele Interessenten für Russland-Geschäft
nutzen."Im Vergleich zum heutigen Betrieb könnten wir so knapp ein Drittel des Gases einsparen", sagte der Manager. Doch warte das Unternehmen hier noch auf die Genehmigung der Bundesnetzagentur.
Mit Blick auf die Herausforderungen der Energiekrise im kommenden Winter meinte Knobel:"Ich bin optimistisch, dass wir das schaffen können". Dazu sei es aber wichtig, bis zum Winter so viel Gas wie möglich einzusparen, damit die Speicher ausreichend gefüllt seien. Bis Ende 2023 will Henkel nach den Worten des Managers in Deutschland im Zuge der Neuaufstellung der Konsumgütersparte rund 300 Stellen abbauen. Das seien rund 15 Prozent der 2000 Stellen weltweit, die durch die Zusammenlegung der Waschmittel und der Körperpflegesparte wegfallen sollen. Dabei werde der Konzern versuchen, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.Der DAX-Konzern Henkel hat bereits 50 Interessenten, die sein Russland-Geschäft ganz oder teilweise kaufen wollen.
Knobel rechtfertigt sich gegenüber der Zeitung auch, warum der Konzern den Ausstieg aus dem Russland-Geschäft erst rund acht Wochen nach dem Überfall auf die Ukraine beschlossen hatte:"Eine so weitreichende Entscheidung muss man sorgfältig abwägen. Immerhin geht es um ein 30 Jahre altes Geschäft mit elf Werken und 2.500 Beschäftigten, das mit einer Milliarde Euro Umsatz rund 5 Prozent unseres Jahresumsatzes ausmacht.
Das teilweise rüstungsrelevante Klebstoffgeschäft soll nur teilweise verkauft und ansonsten dicht gemacht."Einige Aktivitäten in unserer Klebstoffsparte werden wir aber nicht verkaufen, sondern ganz einstellen, damit wichtige Technologien in unseren Händen bleiben", so Knobel.DÜSSELDORF/FRANKFURT Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren.
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