Bei 'Hart aber fair' erzählt .Afelia von den Telefonaten mit ihren Verwandten in Kiew.
Die Publizistin und ehemalige Politikerin der Piratenpartei ist heute Mitglied bei den Grünen. Sie glaubt, dass es für die meisten Ukrainer undenkbar ist, unter einer russischen Regierung in der Ukraine zu leben, nachdem sie sich in den vergangenen Jahren die Demokratie erkämpft haben. Sie schätzt, dass der Kampfesgeist selbst im Falle des Todes von Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht abnehmen würde.
Dadurch würde nichts besser, auch nicht für die Ukraine, die derzeit wenigstens Unterstützung im offiziell nicht beteiligten Westen findet."Die Solidarität ist überwältigend", bilanziert Weisband, die sich in der Hilfe für Flüchtlinge einsetzt. zum ersten Mal damit gedroht, von sich aus die Gaslieferungen für den Westen einzustellen. Weisband würde diese Entscheidung willkommen heißen. Täglich 700 Millionen Euro zahlt der Westen für Öl, Gas und Kohle."Wir bezahlen noch immer einen Teil der Bomben, die auf die Ukraine fallen."
Die Polen seien mit vollem Herzen und Mitgefühl dabei zu helfen, nachdem sie zuvor oft quergetrieben haben bei der Aufnahme von Flüchtlingen."Die Polen denken auch: Endlich werden wir positiv in Europa wahrgenommen." Aber für Schayani ist auch klar, dass es ein fragiler Zustand ist.