Menschen sind nur mehr für die Hälfte des Internetverkehrs verantwortlich, bald sind sogenannte „Bots“ in der Mehrheit. Das birgt große Risiken für Unternehmen – nicht nur wegen Cyberkriminalität.
Menschen sind nur mehr für die Hälfte des Internetverkehrs verantwortlich, bald sind sogenannte „Bots“ in der Mehrheit. Das birgt große Risiken für Unternehmen – nicht nur wegen Cyberkriminalität. Über gute „Bots“ und böse „Bots“.
Auf sozialen Medien wie Instagram und TikTok tummeln sich Abermillionen Menschen, die Pandemie hat Konferenzen ins Netz verlegt, und auch den Einkauf erledigen immer mehr Kunden online. Und doch wird der Mensch zunehmend zum Statisten im Netz. Laut einemsind sogenannte Bots kurz davor, die Überhand im Internet zu gewinnen. Maschinen waren im Vorjahr für ganze 47,4 Prozent allen Internetverkehrs verantwortlich. Tendenz stark steigend.
Das bedeutet zunächst einmal eines: Die Automatisierung im Netz nimmt zu. „Wenn Sie eine App öffnen, greift die im Schnitt auf zwölf Websites zu. Das sind zwölf nicht menschliche Zugriffe“, erklärt Karl Triebes, Senior Vice President bei Imperva, der „Presse“. Aber mit zunehmender Automatisierung wird das Netz vor allem für Unternehmen ein immer schwieriger zu navigierender und auch gefährlicherer Raum.Jeden Tag. Überall.
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