F1 Günther Steiner fordert Vollzeit Rennkommissare
In Monte Carlo kassierte Nico Hülkenberg gleich zwei Strafen. In der ersten Runde befanden ihn die Regelhüter für schuldig, einen Unfall mit Logan Sargeant verursacht zu haben, deshalb kassierte er eine 5-sec-Zeitstrafe. Gleich die doppelte Dauer brummten ihm die Stewards auf, weil die Strafe nicht richtig absolviert wurde. Für den Deutschen war das Rennen im Fürstentum damit gelaufen, er kam nicht über den 17. Platz hinaus.
Haas-Teamchef Günther Steiner schäumte vor Wut, und der Ärger war auch Tage nach dem Grand Prix nicht verflogen. Im Fahrerlager am Circuit de Barcelona-Catalunya ärgerte er sich: «Ich habe mir die Aufnahmen angesehen und ich kann keine Kollision erkennen. Mir wurde gesagt, dass es eine Berührung gab, aber in meinen Augen stimmt das überhaupt nicht.»
«Andere Fahrer fuhren sich im Verlauf des Rennens gegenseitig ins Auto und nichts passierte, die Rechtssprechung ist da nicht einheitlich. Und man kann sich auch die Szene zwischen Nyck de Vries und Lando Norris in Miami ansehen, war das in der ersten Runde keine Kollision?», ärgerte sich der Südtiroler.
«Wenn man nicht sicher sein kann, ob es eine Kollision gab, dann sollte man meiner Meinung nach sagen, dass jemand bis zum Gegenbeweis unschuldig ist, nicht schuldig, bis man den Beweis für die Unschuld gefunden hat», wetterte Steiner, und forderte: «Wir brauchen ein anderes System für die Rennkommissare.»
«In jedem anderen Profi-Sport gibt es Profi-Regelhüter, und in der Formel 1, die eine der grössten Sportarten der Welt ist, haben wir immer noch Laien, die über das Schicksal von Leuten entscheiden, die Millionen in ihre Karrieren investieren. Es gibt die ganze Zeit Diskussionen, weil nicht einheitlich entschieden wird. In Amerika gibt es kaum Probleme diesbezüglich.
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