Weltmeister-Macher Aki Ajo hatte vor Senkrechtstarter Pedro Acosta schon andere MotoGP-Stars wie Marc Márquez unter seinen Fittichen. Der Finne erklärt, warum Vergleiche nicht fair sind.
Der Finne Aki Ajo ist mit 105 GP-Siegen in den kleinen Klassen der erfolgreichste Rennstallchef der vergangenen 20 Jahre. Seit 2012 bildet er mit Red Bull-KTM das Nr.-1-Team der Österreicher in der 250-ccm-Viertakt-Einzylinder-Klasse.
Aki, vor sieben Jahren wurde Fabio Quartararo als neuer Marc Márquez eingestuft, jetzt wird Petro Acosta hochgejubelt, der schon 2020 im Rookies-Cup die ersten sechs Rennen in Serie gewonnen hat und sich 2021 als Rookie zum Moto3-Weltmeister kürte. Du hattest Marc 2010 unter deinen Fittichen. Du hütest dich immer vor Euphorie. Aber was Acosta zeigt, ist nicht alltäglich. Er hat außergewöhnliche Fähigkeiten.
Aber ich möchte die Situation gern wie immer etwas tiefgründiger analysieren. Pedro ist eine großartige Persönlichkeit; sehr entspannt. Er erinnert mich deshalb stark an die ‘old school rider‘ vom Stil der 1980er-Jahre oder von noch früher. Freddie Spencer hat die Gegner 1983 in der 500er WM mit seiner neuen Fahrweise überrumpelt, «to square off the corners», nannte er das. Er bremste innen spitz in die Kurven rein, richtete das Bike schnell wieder auf und konnte früher wieder Gas geben. So ähnlich fuhr Acosta in der Moto3.
Mit Brad Binder hattest du 2016 einen ähnlich kampfstarken Fahrer. Er hat damals in Jerez vom letzten Startplatz aus gewonnen – und ist dann Moto3-Weltmeister geworden.Und was heute vielleicht keinem mehr in den Sinn kommt: Ich sehe auch Ähnlichkeiten zu Jonas Folger vor zehn, elf Jahren. Auch er hatte ein ausgezeichnetes Gefühl in sehr schwierigen Verhältnissen. Sein Gespür für den Grip war vorbildlich. Er hat ein riesiges angeborenes Talent.
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