Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat in einem Interview eingeräumt, mit Blick auf die Pandemie an der ein oder anderen Stelle zu strenge Maßnahmen gefordert zu haben.
Mit Blick auf das Infektionsschutzgesetz sei es gut, dass er nicht alle seine ursprünglich gesetzten Ziele habe durchsetzen können.
Ursprünglich habe er gewollt, dass Schulkinder strenger getestet würden. „Das haben wir gekippt. Und das ist gut so. Das hätte Kinder zu stark beeinträchtigt. Das sehe ich jetzt auch so.“ Lauterbach führte seine Einsicht auch auf Gegenwind aus den Reihen der Opposition zurück. „Nur weil die Kritik von der Opposition kommt, sollte man nicht stur sein.“
Der Minister unterstrich außerdem, dass die Politik sich nicht nach der Wissenschaft richten müsse. „Ich akzeptiere zu 100 Prozent das Primat der Politik. Und das bedeutet, dass politische Entscheidungen auch anders fallen können, als die Wissenschaft empfiehlt. Das ist richtig so.“, für die er lange gekämpft hatte.
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