Die Lage im Norden Israels spitzt sich zu. Die Angriffe eines bekannten Feindes häufen sich. Ein Krieg an mehreren Fronten wird immer wahrscheinlicher. Die Hisbollah wird dort zunehmend zu einem großen Problem für Israel.
Die israelische Luftwaffe setzt ihre Angriffe auf Ziele der Hamas im Gazastreifen fort. Es seien die bisher schwersten Bombardierungen seit dem Großangriff der Hamas-Terroristen auf Israel vor einer Woche, berichten lokale Medien. Bei dem Massaker der Terrorgruppe wurden nach offiziellen Angaben mehr als 1400 Menschen getötet und rund 3000 verletzt. Zudem nahm die Hamas 155 Menschen als Geiseln.
Wie ernst die Lage an der Nordgrenze Israels bereits ist, zeigt auch die Warnung an die Bewohner nahe dem Grenzgebiet vor einem möglichen Eindringen bewaffneter Kämpfer aus dem Libanon. Die Menschen werden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Zudem haben die IDF eine vier Kilometer breite Sperrzone im Grenzgebiet eingerichtet.Wie real die Gefahr der zweiten Front ist, zeigt auch ein Blick wenige Monate zurück.
Von den iranischen Revolutionsgarden erhält die Hisbollah den Großteil ihrer Waffen, darunter Kamikaze-Drohnen oder Raketen. Insbesondere das Arsenal an ballistischen Waffen der sei seit 2006 stark angewachsen, so Funke. Auch den Bau von Drohnen und Raketen sollen Hisbollah-Kämpfer von den Revolutionsgarden gelernt haben.
Die Terrorgruppe verfüge „über mehr Feuerkraft als die meisten europäischen Länder zusammen“, sagt auch Jakov Amidror vom Begin-Sadat-Institut für strategische Studien in einem Interview mit der „Jerusalem Post“. Das Zentrum für Internationale Strategische Studien in Washington bezeichnet die Hisbollah zudem als den „am stärksten bewaffneten nichtstaatlichen
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