Von Mittwoch an sollen die Gaslieferungen durch die Ostseepipeline halbiert werden. Doch Russlands Staatskonzern hat auf einer anderen Leitung mehr Kapazitäten als üblich reserviert - womöglich zur Kompensation.
Slowakische Pipelinestation Veľké Kapušany : Hier könnte von Mittwoch an fast doppelt so viel Gas wie zuletzt nach Westen fließen - sofern sich Russlands Staatskonzern Gazprom an seine Anmeldungen hältIm Gasstreit zwischen Russland und den EU-Staaten bahnt sich womöglich eine neue Volte an.
Demnach wurden für die slowakischen Übergangsstelle Veľké Kapušany nahe der ukrainischen Grenze für Mittwoch Lieferungen von knapp 69 Millionen Kubikmeter angemeldet - fast doppelt so viel wie zuletzt, als rund 37 Millionen Kubikmeter Gas pro Tag strömten. Das hieße: Der russische Staatskonzern würde die Ausfälle kompensieren - wohlgemerkt die der jüngst angekündigten Kürzung von 40 Prozent auf 20 Prozent der Pipelinekapazität von Nord Stream 1."Aber noch würde ich nicht darauf setzen", sagte Schröder.Zum einen handelt es sich bei den bisher vorliegenden Daten um vorläufige Ankündigungen, sogenannte Nominierungen.
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