„Das hat sie doch nicht so gemeint“: So wurde Greta Thunbergs viel kritisiertes Posting zu Gaza kürzlich entschuldigt. Doch jetzt legt Fridays for Future
mit einem antisemitischen Machwerk voller Verschwörungstheorien, Hamas-Propaganda und Falschinformationen nach, das sich liest, als hätten es Björn Höcke und Irans Ober-Ajatollah Ali Khamenei gemeinsam verfasst. Eine einfache Distanzierung der deutschen FfF-Gruppe wird da nicht mehr ausreichen.
Dass Fridays for Future ein Antisemitismus-Problem hat, war schon länger bekannt. Und auch der Klimaschutz ist schon lange nicht mehr das einzige Anliegen der Gruppe. Erst wurden die Klimakids von der antikapitalistischen Bewegung umarmt – oder unterwandert, je nach Sichtweise. Nun kann man jungen Menschen nicht verdenken, dass sie sozialistischen Idealen anhängen.
Aber auf die Idee, dass die Umwelt in einer sozialistischen Welt besser dastünde, kann auch nur kommen, wer zu jung ist, um den real existierenden Sozialismus und seinen Kampf GEGEN die Natur zu kennen.
Der deutschen Sektion von Fridays for Future ist zugute zu halten, dass sie sich von den antisemitischen Eskapaden der globalen Gruppe stets glaubhaft distanziert hat. Auch jetzt folgte umgehend ein geradezu verzweifelt formuliertes Statement.Nein, der Post ist nicht mit uns abgestimmt.Unumstritten ist dieser Kurs aber nicht: In Bremen hatte FfF einer palästinensischen Gruppe Auftritte auf Klimademos ermöglicht.
Angesichts dessen ist schwer vorstellbar, wie der deutschen FfF-Gruppe jetzt noch der Spagat zwischen „Nie wieder” und dem offenen Antisemitismus von Thunberg und Co. gelingen soll. Abspalten oder Auflösen wäre wohl das beste – und klarste – Signal.
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