Forderung nach 10,5 Prozent mehr Lohn: Über 2000 Berliner Kita-Beschäftigte streiken

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Forderung nach 10,5 Prozent mehr Lohn: Über 2000 Berliner Kita-Beschäftigte streiken
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Am Donnerstag startete die zweite Tarifrunde des öffentlichen Dienstes. Gewerkschaften und Arbeitgeber liegen weit auseinander. Bis Weihnachten soll aber eine Einigung her.

Mehr als 2000 Beschäftigte haben sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi an einem Warnstreik beteiligt. Die meisten arbeiten in Kita-Eigenbetrieben Berlins. Sie wollten damit Druck machen aufAktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.

„Die Streikbeteiligung heute hat gezeigt, dass die Hütte in den Kitas brennt“, erklärte die Berliner Kita-Leiterin Martina Breitmann. Die Beschäftigten seien nicht mehr bereit, den Personalnotstand hinzunehmen. „Wir brauchen eine bessere Bezahlung, um mehr Menschen für die Arbeit in den Kitas zu gewinnen.“Gewerkschaften und Arbeitgeber liegen noch weit auseinander, ein Arbeitgeberangebot liegt bisher nicht vor.

Das Tarifergebnis müsse bezahlbar sein, die Forderungen der Gewerkschaften seien das nicht. Diese addierten sich auf mehr als 20 Milliarden Euro. „Das können die Länder nicht bezahlen“, sagt Dressel.ein zweistelliger Reallohnverlust aufgebaut - „der muss ausgeglichen werden“. Beim Verhandlungsauftakt hätten die Arbeitgeber jedoch signalisiert, „dass sie das nicht so sehen, sondern die Beschäftigten akzeptieren müssen, dass sie weniger Geld im Portemonnaie haben“.

Es gebe kein Argument, weshalb die Beschäftigten der Länder schlechter gestellt werden sollten als die bei Bund und Kommunen. „Ein schlechteres Ergebnis akzeptieren wir nicht“, sagte Werneke. Der Tarifabschluss bei Bund und Kommunen vom April sei „eine Blaupause“, sagte Silberbach. „Wir werden es den Beschäftigten schlecht beibringen können, dass es bei den Ländern weniger Einkommensentwicklung und Inflationsausgleich gibt als bei Bund und Kommunen“, sagte Silberbach.

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