Finanzminister Magnus Brunner kann sich eine Koalition mit der FPÖ auf Bundesebene durchaus vorstellen: 'Die FPÖ macht es einem derzeit nicht leicht. Aber ich denke, man muss das pragmatisch sehen.'
Eineinhalb Jahre vor dem planmäßigen Nationalratswahltermin wächst die Nervosität, was künftige Regierungskoalitionen im Bund betrifft. Eine diesbezügliche Aussage von Finanzminister Magnus Brunner wirbelte am Ostersonntag hinter den Kulissen einigen Staub auf. Im Interview mit der Kronenzeitung meinte Brunner auf die Frage, wie er es mit der FPÖ halte, man müsse das"pragmatisch sehen".
In der ÖVP zog man wenig später aber offenbar die Notbremse. Brunner sei"überinterpretiert" worden, hieß es. Sein Hinweis, man müsse das Regieren mit der FPÖ"pragmatisch sehen", habe sich eigentlich nur auf die Koalition in Niederösterreich bezogen.
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