F1 Ferrari: Sainz ist letzte Hoffnung in Saudi Arabien
Selbst wenn der Monegasse Charles Leclerc heute auf dem Jeddah Corniche Circuit im Abschlusstraining Bestzeit fährt, kann er am Sonntag bestenfalls als Elfter losfahren – ins Auto des fünffachen GP-Siegers musste eine dritte elektronische Steuereinheit eingebaut werden, daher zehn Ränge zurück.
Klar kann Leclerc durch soliden Speed im Grand Prix und durch Safety-Car-Phasen Ränge gutmachen, aber die bessere Chance auf einen Podestplatz für Ferrari hat der Spanier Carlos Sainz. Der 28-jährige Madrilene gibt sich nach dem ersten Trainingstag mässig zuversichtlich, zumal die Italiener als Vorsichtsmassnahme in beide Rennwagen neue Verbrennungsmotoren installiert haben.
Sainz sagt: «Unsere Dauerläufe waren anständig, aber wir können mehr aus dem Wagen holen. Es ist nicht einfach, auf diesem Kurs eine gute Fahrzeugbalance zu erarbeiten.» «Am Freitag haben wir unseren wahren Speed noch nicht gezeigt. Die Dauerläufe weisen auf ein besseres Ergebnis hin als beim WM-Auftakt. Red Bull Racing bleibt aus meiner Sicht Favorit. Aston Martin und Mercedes sind ungefähr gleich stark wie wir. Ich glaube, wir sind dichter an der Spitze dran als in Bahrain. Aber ob das für einen Podestplatz reicht, kann ich nicht sagen.»02. Fernando Alonso , Aston Martin, 1:29,81105. George Russell , Mercedes, 1:30,07008.
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