IT-Fachkräfte sind begehrt, und viele Unternehmen in Deutschland können offene Stellen nicht besetzen. Eine neue Auswertung zeigt, in welchen Regionen die meisten Spezialisten arbeiten.
. Danach stieg die Zahl der offenen Stellen für Informatiker oder andere ITK- Berufe im Jahr 2021 um knapp 43 Prozent auf 137.000. Damit sei die Lage am IT-Arbeitsmarkt noch angespannter als im Coronajahr 2019. Damals konnten 124.000 offene Stellen für IT-Expertinnen und -Experten nicht besetzt werden.Die Lage auf dem IT-Arbeitsmarkt entwickelt sich regional teilweise sehr unterschiedlich. Laut der IW-Studie sticht Hamburg im Bundesländervergleich hervor.
In absoluten Zahlen zeigt sich naturgemäß ein anderes Bild. Hier führt Bayern mit 197.775 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im IT-Bereich die Liste an, es folgen Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg . In Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt sind es dagegen nur 6179 und 8605 sozialversicherungspflichtige IT-Beschäftigte.
Die Region liegt beim Anteil der IT-Beschäftigten an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit 12,3 Prozent an erster Stelle. Das dürfte wesentlich mit der Ansiedlung bestimmter Unternehmen und dem damit verbundenen Fachkräftebedarf zu tun haben. „Im Rhein-Neckar-Kreis wird beispielsweiseOstdeutschland hinkt auch auf Kreisebene hinterher
Ebenso im Kreis-Ranking hängt Ostdeutschland hinterher. Am besten schneiden die Universitätsstädte ab, darunter etwa Jena auf Rang 17, wo der Anteil der IT-Beschäftigten an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im ersten Quartal 2022 bei 5,3 Prozent lag. Dahinter folgen auf Platz 34 Dresden , auf Platz 65 Leipzig , auf Platz 68 Erfurt und auf Platz 74 Potsdam .
Die Forderungen sind indes nicht neu. Bildungsforscher sind schon lange der Ansicht, dass Informatik im ganzen Land verpflichtender Bestandteil des Unterrichts sein sollte. Es hakt jedoch an der Umsetzung.
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