Bombe im Café: Explosion tötet russischen Militärblogger in St. Petersburg
Bei einer Explosion in einem Café in St. Petersburg ist ein bekannter russischer Militärblogger ums Leben gekommen. Dies berichtet die Staatsagentur Tass. Vladlen Tatarksy, so sein Pseudonym, hatte von der Kriegsfront in der Ukraine berichtet.
Die Atommacht Russland hatte immer wieder gedroht, die Krim mit allen Mitteln zu verteidigen. Zudem warnte Moskau den Westen, Kiew nicht mit Waffenlieferungen zu einer Rückeroberung der Krim zu animieren. Die ukrainische Führung hatte dagegen an den Westen appelliert, sich von den nuklearen Drohungen Moskaus in dem Konflikt nicht beeindrucken zu lassen. Mehrfach hatte es etwa Drohnenangriffe auf der Krim gegeben, teils mit Toten und Verletzten.
Wegen angeblicher Spionage für die USA hatte ein Gericht in Moskau am Donnerstag Haftbefehl gegen den amerikanischen Reporter Evan Gershkovich erlassen. Der Journalist des „Wall Street Journals“ hatte auch zu Russlands Krieg gegen die Ukraine recherchiert. Er sei zunächst bis 29. Mai in Untersuchungshaft, teilte das Gericht mit. Gershkovich drohen bei einer Verurteilung bis zu 20 Jahre Haft.
Beim Kreml kam das gar nicht gut an. Die wütenden Drohungen führten nun offensichtlich dazu, dass Armenien einen Rückzieher macht. So sagte Hakob Arshakyan, Vizepräsident der armenischen Nationalversammlung, nun in einem Interview, dass Armenien keine Intention habe, Putin zu verhaften. „Wir haben Russlands Bedenken gehört“, ergänzte er noch.für einen der Gründe hinter der hohen Opferzahl der russischen Streitkräfte in der Ukraine.
Er denke nicht, dass das gelingen könne. „Ich glaube, das wird als das erkannt, was es ist: ein Akt der strategischen Verzweiflung angesichts eines völlig aus dem Ruder gelaufenen Angriffskrieges.“
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