Ein ehemaliger Mitschüler von Hubert Aiwanger berichtet über dessen Schulzeit. Von Hitler-Imitationen und Juden-Witzen ist die Rede. Aiwanger habe ab und zu den Hitlergruß gezeigt. „Da wollte er immer mit auffallen“, so Mario Bauer.
Seit Tagen schwelen anonyme Vorwürfe gegen den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger . Nun hat sich erstmals ein Ex-Mitschüler namentlich zu Wort gemeldet. Mario Bauer sprach mit „Report München“ über Aiwangers Schulzeit - und berichtet Belastendes.
Aiwanger habe beim Betreten des Klassenzimmers ab und an „einen Hitlergruß gezeigt“, sagt Bauer. Zudem habe der Freie-Wähler-Chef in seiner Schulzeit häufig Hitler-Reden imitiert. „Da wollte er immer mit auffallen“, so Bauer in die Kamera von „Report München“. Und weiter: „Definitiv“ habe Aiwanger Witze über Juden und über das Konzentrationslager Auschwitz erzählt.
Die Freien Wähler äußerten sich in dem Bericht von „Report München“ zu den Anschuldigungen. „Der Landesverband der Freien Wähler Bayern, der Vorstand der Freien Wähler Landtagsfraktion sowie alle Kabinettsmitglieder der Freien Wähler stehen geschlossen hinter Hubert Aiwanger. Sie wehren sich gegen alle Diffamierungsversuche und Spekulationen zur Person Hubert Aiwanger.
„Da darf jetzt nichts mehr dazukommen“, so Söder. Der CSU-Boss stellte zudem klar, dass eine Koalition mit den Freien Wählern aus seiner Sicht nicht an der Person Aiwanger hänge. Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte in der vergangenen Woche einen Artikel veröffentlicht, in dem sie Aiwanger mit einem antisemitischen Flugblatt in Verbindung brachte. Der Freie-Wähler-Chef bestritt seine Urheberschaft. Sein Bruder übernahm stattdessen die Verantwortung für das Hetzblatt.
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