Der Anwalt von Ex-»Bild«-Chefredakteur Julian Reichelt droht Journalisten, die über seinen Mandanten berichten, vorsorglich mit Klage. Und sorgt damit für neue Konflikte in seiner Kanzlei.
– und trat in der Vergangenheit öffentlich als Fürsprecher der betroffenen Frauen auf. Eine von ihnen lässt sich anwaltlich von ihm vertreten. Mitte Februar sprach Moser etwa in einer Sendung der ARD-Moderatorin Anja Reschke in die Kameras: Man könne von einem »systematischen Machtmissbrauch« sprechen, sagte Moser, betroffen sei eine »zweistellige Anzahl von Frauen«.
Ist ein derartiger Interessenkonflikt überhaupt rechtens? Ein Sprecher der Rechtsanwaltskammer Berlin verweist allgemein darauf, dass die »Vertretung widerstreitender Interessen« für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte derselben Kanzlei bis auf wenige Ausnahmen grundsätzlich verboten sei. Die Krux aus juristischer Sicht: Derzeit gibt es keinen laufenden Rechtsstreit zwischen Julian Reichelt und seinen früheren Mitarbeiterinnen.
Stuckrad-Barre veröffentlicht am Mittwoch seinen Roman »Noch wach?« – erwartet wird ein Schlüsselroman über die #MeToo-Affäre bei Springer.
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