Die europäische Statistikbehörde Eurostat hat die Speiseeisproduktion in der EU unter die Lupe genommen.
Die europäische Statistikbehörde Eurostat hat die Speiseeisproduktion in der EU unter die Lupe genommen. Für österreichische Konsumentinnen und Konsumenten hat die Erhebung einen bitteren Beigeschmack: Den Eurostat-Daten zufolge ist Eis nirgends in den überprüften Ländern so teuer wie hierzulande.
Ein Liter Speiseeis kostete in Österreich im Jahr 2022 demnach durchschnittlich 7,0 Euro. Auf Platz zwei folgen Dänemark mit 4,4 Euro und Finnland mit 2,8 Euro. Am billigsten ist Speiseeis laut Eurostat in Deutschland mit durchschnittlich 1,9 Euro pro Liter. Insgesamt stieg die Speiseeiserzeugung in der EU 2022 um fünf Prozent verglichen zum Jahr davor. Größter Produzent war Deutschland mit 620 Millionen Liter, gefolgt von Frankreich und Italien .250 Mio. Kilogramm im Wert von etwa 930 Mio. Euro wurden Eurostat zufolge an Länder außerhalb der EU exportiert. Demgegenüber stehen Importe in Höhe von 61 Mio. Kilogramm.
Sowohl bei der Aus- als auch bei der Einfuhr gingen die Zahlen zurück. Die Importe sanken um 14, die Exporte leicht um zwei Prozent. Die größte Menge exportierte Frankreich, dahinter rangieren die Niederlande und Italien.
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