EU-weit stimmten sogar mehr als drei Viertel dieser Aussage zu. Während die Werte auf EU-Ebene stabil blieben, hatte der Klimawandel vor zwei Jahren noch deutlich mehr Österreichern Sorge bereitet.
Durch häufiger werdende Wetterextreme macht sich der Klimawandel auch in Österreich bemerkbarFür 62 Prozent der Menschen in Österreich ist der Klimawandel ein"sehr ernstes Problem". In der gesamten EU stimmen laut Eurobarometer 77 Prozent der Befragten der Aussage zu. Rund 17 Prozent sahen im Klimawandel überhaupt das größte Problem, dem die Welt gegenübersteht.
Auch in sechs anderen EU-Staaten wird die Erderwärmung am häufigsten als größtes Problem genannt. In 16 von 27 Mitgliedsländern rangiert sie unter den Top drei der Bedrohungen. Die Wahrnehmung hat sich dabei aber seit der letzten Eurobarometer-Erhebung zu dem Thema aus dem Jahr 2021 geändert: Damals schätzten in Österreich noch um sieben Prozentpunkte mehr Menschen den Klimawandel als"sehr ernstes Problem" ein.
Im EU-Schnitt 56 Prozent und im Österreich-Schnitt 52 Prozent sahen hierbei die nationalen Regierungen bzw. die Europäische Union in der Pflicht. Unternehmen und Konzerne sind dann nach Ansicht von 53 Prozent der EU-Befragten für die Bekämpfung des Klimawandels verantwortlich.
Sich selbst nahmen hierzulande 40 Prozent in die Pflicht . 63 Prozent gaben dann in beiden Fällen an, im vergangenen Halbjahr persönlich etwas gegen den Klimawandel unternommen zu haben. Mit Blick auf die konkreten Maßnahmen sagten 39 Prozent der Österreicher , dass sie weniger Fleisch kaufen und essen. An häufigsten wurde aber die Mülltrennung genannt .
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