Am 1. Juli ist das Euclid-Weltraumteleskop der Europäischen Weltraumorganisation Esa gestartet. 1,5 Millionen Kilometer entfernt kartografiert es einen Teil des Universums auf der Suche nach Hinweisen zur „Dunklen Materie“. Nun wurden die ersten Bilder veröffentlicht. Die Aufnahmen sind spektakulär.
Es ist etwas mehr als vier Monate her, dass Euclid mit einer Falcon-9-Rakete von SpaceX ins All gestartet ist. Längst hat das zwei Tonnen schwere, 4,7 Meter hohe Weltraum-Teleskop mit insgesamt 3,7 Meter Durchmesser sein Ziel erreicht: am sogenannten „Lagrange-Punkt 2“ etwa 1,5 Millionen Kilometer von uns entfernt. Dort, wo sich die Schwerkraft der Sonne und der Erde quasi ausgleichen. Die Instrumente haben die ersten Tests absolviert. Die sind aber nicht ganz abgeschlossen.
Zudem lassen sich über Zwerg-Galaxien auch leichte Störungen und Verzerrungen in den Bildern feststellen. Der Grund dafür, so die Theorie, wäre wiederum „Dunkle Materie“, die das Licht abgelenkt hat. So erhält man indirekt Daten über ihre Verteilung und Konzentration. Dieses Gebilde aus Hunderttausenden von Sternen, die von der Schwerkraft „zusammengehalten“ werden, umkreist unsere Milchstraße. Und was Wissenschaftler wie Davide Massari vom italienischen astrophysikalischen National-Institut und Euclid-Konsortium insbesondere interessiert, sind die sogenannten Gezeitenschweife . Das sind Ketten von Sternen, die aus den Haufen gerissen worden sind. Durch die Schwerkraft unsere Milchstraße. Die wurden bislang aber nur selten beobachtet.
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