Der Boss des Medellín-Kartells holte die Flusspferde vor Jahrzehnten zur Unterhaltung auf seine Hacienda, mittlerweile machen 160 Tiere die Gegend unsicher. Jetzt soll die Ausbreitung gestoppt werden.
Nilpferde in Kolumbien - Flusspferde schwimmen in der Lagune im Hacienda Napoles Park - dem ehemaligen Privatanwesen des Drogenbarons Escobar, der vor Jahrzehnten drei weibliche und ein männliches Nilpferd importierte. - Foto: Fernando Vergara/AP
„Die chirurgische Sterilisation ist nur eine der drei Maßnahmen, die das Umweltministerium im Rahmen des Plans zum Umgang und zur Kontrolle der Flusspferde in Kolumbien vorsieht“, sagte die kolumbianische Umweltministerin Susana Muhamad bei der Vorstellung des Plans. Weitere Schritte sollen das Einschläfern und die Umsiedlung der Tiere sein.
Denn die Nilpferde können Boden und Wasser verschmutzen, das Ökosystem aus dem Gleichgewicht und Anwohner in Gefahr bringen. Zwar haben sich viele an die Tiere gewöhnt und nutzen sie sogar für den Tourismus. Dennoch bleibt das Risiko eines Angriffs bestehen. „Man muss sehr vorsichtig sein“, sagt der Biologe David Echeverri von der regionalen Umweltstelle Cornare. Auch wenn sie wie eine ruhige Spezies wirken würden, seien sie in Wirklichkeit unberechenbar.
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