Mindestens 1300 Menschen starben bei dem knapp zweiminütigen Erdbeben im syrischen Grenzgebiet. In einer der größten Kältewellen werden nun noch weniger Hilfsgüter die Zeltstädte erreichen.
: Es sind die schwersten Erdstöße seit 1995, die das ohnehin heimgesuchte Land erschüttert haben. Die Zahl der Opfer steigt stetig an. Bis Montagabend zählen syrische Hilfsorganisationen und das Gesundheitsministerium in dem Bürgerkriegsland mindestens 936 Tote, vor allem im Nordwesten, und 2400 Verletzte. In Aleppo, der im Krieg zertrümmerten uralten Metropole, waren in der Nacht auf Montag mindestens 200 Häuser eingestürzt.
Der Geologe Chris Elders von der Curtin-Universität im australischen Perth schätzt, dass die mit 17 Kilometer unter der Oberfläche recht flachen Erdstöße auch in den nächsten Wochen viele Nachbeben verursachen werden."Diese Art von Beben ist für die Bauweise der Region besonders gefährlich", so Elders.ist die Lage unübersichtlich.
Ein Krankenhaus in al-Dana und eine Geburtsklinik in Idlib mussten nach schweren Beschädigungen am Montagmorgen evakuiert werden. Die Stadt al-Atarib ist laut SAMS am schwersten betroffen, alleine in der Innenstadt stürzten 15 Gebäude ein. Dort und in der von drei Millionen Flüchtlingen aus ganz Syrien bewohnten Provinz Idlib ist seit dem Morgen die Rettungsorganisation Weißhelme im Einsatz.
Die anlaufende internationale Hilfsaktion für Syrien steht im Schatten des andauernden Konflikts zwischen dem Regime und den Rebellen in Idlib. Während mehrere westliche Länder und die Ukraine der Türkei Hilfe anboten, wollen die russische Regierung und Ägypten Spezialisten in die Türkei und das von der syrischen Regierung kontrollierte Gebiet schicken.
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