Energiekrise: Bundesregierung plant weiteres Hilfspaket für Energieunternehmen Energiekrise Bundesregierung
Die KfW soll Energieunternehmen dabei unterstützen, Gasspeicher aufzufüllen und die erforderliche Infrastruktur für Flüssiggas aufzubauen. Hinzu kommen Kreditlinien, um Sicherheitenanforderungen an den Strom- und Gasmärkten bedienen zu können, hat heise online weiter erfahren. Unterstützt werden soll in Form von Zuweisungsgeschäften an die KfW, die kurzfristige Kreditlinien für verschiedene Energieversorger bereitstellt.
Die Bundesregierung reagiert damit auf einen zusätzlichen Mittelbedarf der Energieversorger durch reduzierte Gaslieferungen aus Russland. Bund und KfW wollten hier vorausschauend handeln. Der WSF solle aber nicht als Hilfsinstrument für Unternehmen reaktiviert werden, es werde nur für eine bestehende Kreditermächtigung der Zweck erweitert, heißt es aus dem Ministerium. Es gehe um eine "minimalinvasive Maßnahme, die schnell umgesetzt werden kann".
. Zudem wurden Staatsbeteiligungen und Finanzspritzen an und für Energieunternehmen ähnlich wie während der Coronapandemie möglich. Solches nahm als erstes Unternehmen der Gasversorger Uniper in Anspruch.
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