Der Europa-League-Pokal kommt nach ewig langem Autokorso bei den Eintracht-Fans auf dem Frankfurter Römer an. Die lange Wartezeit schadet der Stimmung nicht – Eindrücke aus Frankfurt.
Als Kapitän Sebastian Rode um 21.35 Uhr auf den Balkon des Frankfurter Rathauses erschien und neben ihm zuerst Torwart Kevin Trapp den silbernen Pokal in die Höhe reckte, verwandelte sich der Römerberg mit rund 8000 jubelnden und tanzenden Eintracht-Fans in ein Tollhaus."Hier ist das das Ding, jetzt lasst uns weiter feiern", sagt Rode mit heiserer Stimme.
eine Party in einer bisher unbekannten Dimension bereitet. In Frankfurt herrschte Ausnahmezustand - und das trotz des Unwetters, das am frühen Abend aufgezogen war. Insgesamt waren 100 000 Anhänger in der Innenstadt erwartet worden.Am Flughafen beginnt die Reise der Frankfurter, Trainer Oliver Glasner gibt den Pokal bis zur Ankunft auf dem Frankfurter Römer fast nicht mehr aus der Hand.