Eine Woche nach den Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet gleicht es einem Wunder, dass noch vereinzelt Menschen gerettet werden. Die Zahl der bestätigten Toten liegt inzwischen bei über 35.000. Deutsche Hilfsteams beenden nun ihren Einsatz.
Rund 160 Stunden unter Trümmern
In der Provinz Kahramanmaras wurde ein 45-jähriger Mann gerettet, der 162 Stunden verschüttet gewesen war. Während der Rettungsarbeiten erzählte Polat den Rettungskräften, dass er auf den Ofen neben sich geschlagen habe, um mit Geräusche auf sich aufmerksam zu machen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO beträgt die Opferzahl in Syrien mindestens 5.900. Das Epizentrum lag im Nachbarland Türkei. Dort starben den Behörden zufolge mindestens 30.000 Menschen. Der UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths rechnete am Sonntag sogar mit bis zu 50.000 Toten. Tausende werden noch vermisst.Auch mehrere deutsche Hilfsorganisationen waren in dem türkischen Erdbebengebiet im Einsatz.
"Hinter unserem Team liegt der bislang umfangreichste Auslandseinsatz in der Geschichte der Organisationen", erklärte BRH-Präsident Jürgen Schart. Der Geschäftsführer von ISAR Germany, Michael Lesmeister, lobte die Einsatzkräfte für ihre "großartige Arbeit". Die Helfer hätten "teilweise bis an den Rand der Erschöpfung gearbeitet, um Menschen zu retten".
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