Ein Jahr nach dem Abzug der Bundeswehr müssen sich ehemalige Ortskräfte noch immer in Afghanistan verstecken. Das ist eine peinliche Blamage für Deutschland, meint Benjamin Lassiwe.
Ein Jahr ist es her, seit die Bundeswehr überstürzt Afghanistan verlassen musste. Ein Jahr ist es her, dass Tausende Menschen sich verstecken mussten. Ein Jahr voller gebrochener Versprechen und enttäuschter Hoffnungen.
Denn noch immer leben Tausende frühere Mitarbeiter der Bundeswehr und deutscher Entwicklungshilfeorganisationen teils in Verstecken im Land am Hindukusch. Es sind afghanische Ortskräfte, Menschen, denen Deutschland eigentlich versprochen hatte, nach Abschluss der Bundeswehrmission nach Deutschland ausreisen zu dürfen, um sie und ihre Familien vor der Rache der Taliban zu schützen.
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