Bestatter Franz Woltron spricht über den Tod, die sich wandelnde Gedenkkultur und seinen herausfordernden Beruf.
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Es ist Dienstag um die Mittagszeit, es nieselt, es ist ruhig auf dem Friedhof in St. Egyden. Franz Woltron wartet schwarz gekleidet vor der kleinen Kapelle in der Friedhofsmitte. Am Nachmittag findet ein Begräbnis statt, doch vorher ist noch genug Zeit, ein Grablicht am Familiengrab zu entzünden. In den letzten zehn Jahren habe es aufgrund einer Gesetzesnovelle im Bestattungsgesetz große Änderungen gegeben. Der Trend gehe zur Kremation - die Urne könne im Urnenhain auf dem Friedhof, im Urnenwald oder mit Zustimmung der Gemeinde und des Grundeigentümers auch im privaten Bereich aufbewahrt werden.
Früher sei man von der Gestaltung her eingeschränkter gewesen, heute sei die Tätigkeit des Bestatters kreativer und umfangreicher. Von der musikalischen Pate bis zur Videopräsentation sei alles möglich.Durch die Gesetzesnovelle sei es nun auch möglich, die Urne im privaten Bereich aufzubewahren, meist sei in diesem Fall eine starke emotionale Bindung vorhanden.
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