Dietmar Bartsch hat angekündigt, sich vom Fraktionsvorsitz der Linken zurückzuziehen. Im stern-Interview spricht er über die Gründe für seinen Schritt, Sahra Wagenknecht und erklärt, warum er den Vorwurf, er sei ein Opportunist, für ungerecht hält.
-Interview spricht er über die Gründe für diesen Schritt, die Konsequenzen einer möglichen Parteigründung von Sahra Wagenknecht – und über die Verantwortung der Linken für das Erstarken der AfD., Sie haben angekündigt, den Fraktionsvorsitz abzugeben. Machen Sie sich vom Acker, weil die Linke sich auflöst?
Nein. Wir sind zweifellos in einer Krise, das kann man nicht anders bezeichnen. Ich mache mich aber nicht vom Acker, sondern ich verstehe meinen Schritt auch als. Wir brauchen eine neue Aufstellung, programmatisch und personell. Ich habe eine so spannende politische Karriere gehabt, mit so unendlich vielen tollen Erlebnissen, mit vielen Erfolgen und schweren Niederlagen, mit ganz viel Lachen und einigen Tränen.
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