Der Grüne Ministerpräsident Kretschmann kommt beim Ausbau der Windenergie bestenfalls schleppend voran. Annalena Baerbock will mehr Waffen liefern. Und Sahra Wagenknecht will nicht austreten. Das ist die Lage am Freitag.
Das blieb, nun ja, ein eher windiges Versprechen.was sich in Zeiten der Energiekrise besonders rächt. Vor allem, weil der Südwesten mit seiner Industrie viel Strom braucht, die Trassen von Nord nach Süd auf sich warten lassen und der Atomstrom bald Geschichte ist. Die Bilanz ist also nicht weniger als ein Debakel.
Meine Kollegin Christine Keck hat Kretschmann beim Besuch des Windparks Hohenlochen Anfang September auf einem Schwarzwaldgipfel gefragt, warum er sein Versprechen nicht gehalten hat. Er entgegnete, es liege an dendes Bundes für Fördermittel. Das stimmt, ist aber nur ein Teil der Wahrheit.