Die Bücherverbrennung auf dem Opernplatz vor 90 Jahren

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„Das war ein Vorspiel nur. Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen“, schrieb Heinrich Heine 1823 in seiner Tragödie „Almansor“. 110 Jahre später bildete die im Mai 1933 von den Nazis inszenierte Bücherverbrennung den Auftakt zu unvorstellbaren Verbrechen.

für „undeutschen Geist“ standen. Vor allem jüdische Autoren und Wissenschaftler, darunter auch Karl Marx, Albert Einstein und Sigmund Freud.5000 Studenten hatten im Vorfeld 25.000 Bände zusammengerafft. Entzündet wurden sie nach 22 Uhr gegenüber der Berliner Universität auf dem Opernplatz. Da es stark regnete, half die Feuerwehr kanisterweise mit Benzin nach. Der Platz war mit Scheinwerfern erhellt, die Wochenschau filmte, SA-Kapellen spielten Märsche.

Was niemand wusste: Erich Kästner stand mitten in der Menge und sah zu, wie seine Werke in Flammen aufgingen. Der Erfolgsautor von „Emil und die Detektive“ weiter: „Ich sah unsere Bücher in die zuckenden Flammen fliegen und hörte die schmalzigen Tiraden des kleinen abgefeimten Lügners. Es war widerlich.“

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