Unbegleitete Einreise, Überforderung, Misshandlungen: Jugendämter haben im vergangenen Jahr 66.400 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen – deutlich mehr als im Jahr zuvor.
Foto: Marijan Murat / dpaals im Jahr zuvor gegeben. So hätten die Jugendämter mehr als 66.400 Kinder und Jugendliche zu ihrem Schutz vorübergehend in Obhut genommen, teilte das Statistische Bundesamt mit – das seien 40 Prozent beziehungsweise 18.900 Fälle mehr als im Jahr zuvor.
Ein Hauptgrund für die Entwicklung sei die Zunahme unbegleitet eingereister Minderjähriger aus dem Ausland. Die Zahl dieser Fälle hat sich im letzten Jahr sogar mehr als verdoppelt – sie stieg um 153 Prozent auf insgesamt 28.600. Angaben zu den Herkunftsländern der unbegleitet eingereisten Minderjährigen lagen demnach nicht vor. Die Behörde verwies aber auf Daten der Bundesregierung, wonach die meisten dieser unbegleiteten Kinder und Jugendlichen 2021 und 2022 aus
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