Netflix-Doku: Der Tinder-Swindler schlägt zurück – 'Bin der größte Gentleman der Welt'
Shimon Hayut, 31, soll unter dem Falschnamen Simon Leviev mehrere Frauen dazu gebracht haben, ihm Hunderttausende Euro zu geben. Er soll sich als Milliardär ausgegeben haben, der in der Diamantenindustrie arbeitet, und bat um das Geld, weil er in Gefahr sei und das Geld brauche, um sein Leben zu schützen. Diese Machenschaften waren das Thema
-Dokumentation "Tinder-Swindler". Die Doku aus Sicht der betroffenen Frauen hat das Leben des echten Shimon Hayut aufgewirbelt.Dass sich Hayut zu den Vorwürfen äußern wollte, hatte er bereits auf Instagram angekündigt. Er postete: "Ich werde meine Seite der Geschichte in den nächsten Tagen erzählen, wenn ich mir überlegt habe, wie ich sie am besten und respektvollsten erzählen kann, sowohl für die Beteiligten als auch für mich.
Wenig verwunderlich: Hayut streitet jede Schuld ab, die Darstellung von Netflix sei falsch und er sei nicht "dieses Monster". Ich bin kein "Tinder-Betrüger"", so Hayut. "Ich bin kein Betrüger und ich bin kein Fake. Die Leute kennen mich nicht - also können sie mich nicht beurteilen." Seine Motive seien ganz normal gewesen.
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Nach Netflix-Doku: So macht der Tinder-Schwindler jetzt GeldSimon Leviev (31) macht sich seine Berühmtheit zunutze. Der gebürtige Israeli ist seit Anfang Februar unter dem Titel 'Tinder-Schwindler' weltweit bekannt. In einer Netflix-Doku berichten Frauen, wie sie von dem Betrüger ausgebeutet wurden, indem er ihnen seine Liebe vortäuschte und ihr Vertrauen missbrauchte. Nun möchte der Hochstapler das Interesse an seiner Person nutzen, um Geld zu verdienen: Simon versendet persönliche Videobotschaften an seine Fans.
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