Das Heizungsverbot wird sehr teuer, die Regierung rechnet es schön

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Die Regierung will anhand von Zahlen beweisen, dass man mit einer Wärmepumpe günstiger fährt als mit Gas und Öl. Doch bei näherem Hinsehen ist diese Rechnung nicht sehr überzeugend, meint Gunnar Schupelius.

Ab 2024 soll der Einbau von Öl- und Gasheizungen verboten werden, es sei denn, sie werden mit Wärmpumpen kombiniert. So will es BundeswirtschaftsministerUnterdessen wirbt das Wirtschaftsministerium mit immer neuen Rechnereien für das. Ende April legte eine Sprecherin auf Nachfrage von Journalisten diese Zahlen vor: Pro Jahr müssten ab 2024 bundesweit insgesamt 9,157 Milliarden Euro in neue Heizsysteme investiert werden.

Wirklich eine Menge Geld, aber das sei im Grunde gar kein Problem, denn die Systeme mit Wärmepumpen würden ihrerseits pro Jahr bundesweit insgesamt 11,014 Milliarden Euro an Heizkosten einsparen. Diese Einsparung werde zwar nicht gleich wirksam, sondern erst „über die angenommene Betriebsdauer von 18 Jahren“. Am Ende sei die Bilanz aber positiv, sagte die Sprecherin.

Sie fügte hinzu, dass diese Rechnung noch ohne eine staatliche Förderung gemacht sei. Wenn die noch hinzukomme, was geplant sei, würden sich die Wärmepumpen „noch schneller rechnen“.ist für die Förderung der Wärmpumpen kein Geld im Bundeshaushalt vorhanden. Es wären gewaltige Summen an Steuergeld notwendig, von denen niemand weiß, woher man sie nehmen sollte.wird der Strompreis nicht erwähnt.

Wenn man also die traditionelle Heizung künstlich verteuert, erscheint die Wärmepumpe im Vergleich günstiger. Und wenn man die steigenden Strompreise unter den Tisch fallen lässt, sieht die Prognose noch viel schöner aus. Man muss nicht lügen, man kann Zahlen auch durch Weglassen aufhübschen. Genau das ist offenbar die Methode im Bundeswirtschaftsministerium.

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