Formel-1-Routinier Daniel Ricciardo hat sich in den sozialen Medien auf die Gerüchte reagiert, McLaren würde sich vorzeitig von ihm trennen. Auch McLaren-CEO Zak Brown findet klare Worte.
Daniel Ricciardo schaffte es in der ersten Saisonhälfte nur drei Mal in die Top-10, deshalb wird immer lauter über die Zukunft des Australiers im McLaren-Team spekuliert. Dazu beigetragen haben auch entsprechende Aussagen von McLaren-CEO Zak Brown, in denen der Amerikaner offen über die ausbleibenden Ergebnisse seines Schützlings sprach.
Dies führte gemäss Brown aber nicht für Aufregung innerhalb des Teams. Er erklärte gegenüber «Fox Sports Australia»: «Ich weiss, dass es draussen für viel Wirbel gesorgt hat, aber Daniel und ich haben eine tolle Beziehung. Wir haben nicht allzu lange danach in London zu Abend gegessen. Wir tauschen die ganze Zeit WhatsApp-Nachrichten aus.»
«Jemand hat mir eine Frage gestellt und ich habe eine ehrliche Antwort gegeben. Es ist dieselbe Antwort, die Daniel gegeben hat und geben würde, nämlich dass wir nicht da sind, wo wir sein wollen», verteidigte der Manager seine Aussagen. Gleichzeitig betonte er, dass die Zusammenarbeit mit dem 33-Jährigen nicht in Frage gestellt wird.
Brown stellte klar: «Das bedeutet aber nicht, dass wir nicht glauben, dass er noch mehr Rennen für uns gewinnen kann. Es bedeutet nicht, dass wir uns nicht unglaublich anstrengen, ganz im Gegenteil. Ich weiss, dass er mehr Rennen für uns gewinnen kann. Wir geben uns unglaublich viel Mühe. Aber in Anbetracht seines Lebenslaufs und der Entwicklung seines Teamkollegen Lando Norris erwarten wir, dass er auf Augenhöhe fährt, und das tut er auch.
Über Ricciardo sagte er: «Er ist ein Kämpfer, und seitdem das gesagt wurde, war er viel näher an den Leistungen von Lando dran, und konnte diesen auch schlagen. Vielleicht war es also richtig, ihn etwas anzufeuern. Wir arbeiten gerne mit ihm zusammen, er liebt das Team und wir haben gesehen, dass er gewinnen kann, wenn wir ihm ein siebfähiges Auto hinstellen.
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