Red Bull Racing-Star Daniel Ricciardo stellte im Italien-GP wieder einmal seine Klasse unter Beweis. Der Australier kämpfte sich durchs Feld und glänzte mit einem Überholmanöver an Kimi Räikkönen.
Die Aufholjagd von Red Bull Racing-Frohnatur Daniel Ricciardo im Italien-GP begann auf Startplatz 16 und endete auf dem vierten Rang. Der Australier pflügte sich durchs Feld und sorgte einmal mehr mit einer tadellosen Fahrt für hochgezogene Augenbrauen bei der Konkurrenz. Vor allem für sein Manöver an Ferrari-Star Kimi Räikkönen in der 41. Runde erntete er viel Lob.
Darauf angesprochen erklärte Ricciardo nach getaner Arbeit: «Ich weiss, dass er sauber und fair fährt, aber ehrlich gesagt hätte ich es bei jedem versucht. Denn wenn man mitten in einer Aufholjagd steckt und den Schwung richtig mitnimmt, dann schaut man nicht, wer der Vordermann ist, man will in einfach nur schnappen. Ich bin glücklich, dass es geklappt hat, denn je weiter man nach vorne rückt, desto schwieriger wird es, da die Gegner immer schneller werden.
Strahlend schwärmte der Red Bull Racing-Star: «Ich bin sehr, sehr happy mit dm Ergebnis und ich hatte heute sehr viel Spass. Zwei meiner Lieblingsrennen in diesem Jahr musste ich vom Ende des Feldes in Angriff nehmen – Silverstone und dieses hier. Einige gute Überholmanöver haben mich bei Laune gehalten und am Ende hatte ich ein wirklich gutes Tempo.»
Aufs Podest reichte es dann aber doch nicht mehr. Ricciardo kam Sebastian Vettel zwar immer näher, doch letztlich fehlten ihm vier Sekunden auf den Ferrari-Star, der sich über den dritten Platz freuen durfte. «Ich sah Seb und hatte bereits einen Podestplatz vor Augen, deshalb versuchte ich ihn zu erwischen. Zeitweise holte ich eine Sekunde pro Runde auf ihn auf, aber dann drehte er auf und das war es dann.
«Ich quetschte den letzten Rest aus meinen Reifen, das Team hat den schnellsten Boxenstopp absolviert und ich habe auch die schnellste Rennrunde gedreht – es war ein nahezu perfekter Tag. Viel mehr wäre von meinem Startplatz aus nicht möglich gewesen. Natürlich wäre ich gerne aufs Podest gekommen, aber ich glaube, dass wir das im nächsten Jahr hinkriegen werden.»
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