Während der heutigen Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verließ die FPÖ geschlossen den Plenarsaal.
Nun werden parteiübergreifend Rufe nach einer täglichen Einladung des Staatschefs laut. So könnte die rechtsextreme Partei dauerhaft aus dem Nationalrat ferngehalten werden.
Die FPÖ zieht geschlossen aus dem Plenarsaal aus. Für die Partei besteht kein Zweifel: Neutralität heißt, dass man bei einem genozidalen Angriffskrieg 400 Kilometer von der eigenen Landesgrenze entfernt sich auf jenes Credo zu berufen hat, das das Fundament dieser Republik bildet: Hände falten, Goschn halten, Gas behalten.Abo ab € 3 pro Monat Der Plenarsaal ist kurz gespenstisch still. Die verbliebenen Abgeordneten sehen sich an, atmen durch, lächeln.
Vizekanzler Werner Kogler nickt. „Ja, es ist so schön ruhig hier, wenn der Parlamentskindergarten mal auf Ausflug in Russland ist. Jetzt können wir endlich wie erwachsene Menschen monatelang um völlig irrelevante Gesetzesänderungen streiten, ohne dass wer dazwischenspeibt.“Karten sichern Nehammer stellt ein Schild mit der Aufschrift „Platz für Leergut“ auf den Tisch von Herbert Kickl und hievt drei Bierkisten hoch.
„Also, mein lieber Herbert, gute Arbeit heute, sehr gute Arbeit. Liebe Grüße von Wladimir, er hat dein Taschengeld erhöht.“ Kickl wird rot, wippt nervös auf seinem Sessel wie ein Schulkind und bedankt sich mit hündischer Unterwürfigkeit.
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