In den Bundesländern gibt es Diskussionsbedarf über die geplante einrichtungsbezogene Impfpflicht.
Gegen die geplante einrichtungsbezogene Impfpflicht regt sich offenbar Widerstand in den Ländern.
Man fordere vom Bundesgesundheitsministerium mehr Informationen zur konkreten Umsetzung, heißt es in einem gemeinsamen Beschluss der Gesundheitsminister der Länder. Zudem sprechen sich die Länder für die Prüfung eines mehrstufigen Verfahrens aus, so dass ungeimpfte Beschäftigte nicht sofort mit einem Tätigkeitsverbot belegt werden müssten. - Die einrichtungsbezogene Impfpflicht soll Mitte März eingeführt werden.
Wie der"Der Tagesspiegel" aus Berlin unter Berufung auf Regierungs- und Länderkreise berichtet, pochen mehrere Länder auf eine Verschiebung der berufsbezogenen Impfpflicht. Zu viele Pflegekräfte seien skeptisch und könnten dann wegen der Impfpflicht nicht mehr zur Arbeit erscheinen, heißt es. Es solle erst die Einführung des Impfstoffs Novavax abgewartet werden.