Trotz massiver staatlicher Unterstützung ist die Wärmewende eine sehr große Herausforderung. Ein Kommentar.
Die Förderung, die das Bundeskabinett jetzt vereinbart hat, ist üppig. 50 Prozent zahlt der Staat zum Beispiel, wenn eine alte ineffiziente Heizung freiwillig getauscht wird. Fraglich bleibt aber, bei allen drohenden hohen Investitionskosten, wie viel der Verbraucher danach an Heizkosten zahlen wird. Ob die moderne Lösung am Ende nicht noch mehr Heizkosten verursachen wird, höher als jetzt schon.
In dieser Gemengelage ist es geradezu logisch, dass sich viele Menschen von den Vorgaben der Regierung überfordert fühlen. Es gibt keine lange Phase mehr, in der Pioniere den Weg bereiten, Vorbilder Trends setzen und die Masse sich später anschließen kann, wenn alles viel günstiger ist. Das lässt sich leider nicht ändern. Die Art, wie wir heizen, muss sich verbessern und zwar schnell. Es grenzt an ein Wunder, dass wir abgesehen von hohen Gaspreisen und Inflation nahezu schmerzfrei über den vergangenen Winter gekommen sind. Es hätte auch eine echte Gasmangellage entstehen können mit kalten Wohnungen und Produktionsstopp in Betrieben.
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