Zum Auftakt des 34. Bundesparteitags der CDU hat sich der scheidende Vorsitzende Laschet für die Unterstützung über die vergangenen Jahre bedankt – und seinen designierten Nachfolger Merz gelobt.
Der scheidende CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet spricht beim Bundesparteitag der CDU im Konrad-Adenauer-Haus.
Mit Blick auf seinen designierten Nachfolger Merz sagte Laschet, dieser habe ihn in schwierigen Zeiten immer unterstützt. Er habe mit ihm viele vertrauliche Gespräche geführt. Diese Solidarität brauche die Partei in Zukunft. Man müsse geschlossen und gemeinsam im Interesse für Deutschland auftreten. Merz habe ein"tolles Team" für die künftige Parteiführung vorgeschlagen.
Neben der Wahl des Vorsitzenden wird auch über den Rest des Bundesvorstands abgestimmt. Von den fünf bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden tritt nur die niedersächsische Bundestagsabgeordnete Breher erneut an. Neu bewerben sich die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Prien, der sächsische Ministerpräsident Kretschmer, der baden-württembergische Bundestagsabgeordnete Jung und der Bundestagsabgeordnete und Wirtschaftsexperte Linnemann.