Laut Anzeige soll das eingesammelte Genussrechtskapital zweckwidrig verwendet worden sein.
In der Causa Signa liegt seit einiger Zeit der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft eine brisante Sachverhaltsdarstellung vor, deren Inhalt erst jetzt via KURIER publik wird. Eine Tochtergesellschaft einer namhaften deutschen Versicherung hat angezeigt, Geschädigte „in einem Betrugsfall zu sein, der sich in der Signa-Gruppe ereignet hat“.
Im Mittelpunkt der Causa steht die Forum Donaustadt Holding GmbH, deren Anteile mittelbar die Signa Development Selection hält. Seit 2019 entsteht das städtebaulichen Projekt „Vienna Twentytwo“ in Wien-Donaustadt, vier Bauteile sind bereits fertiggestellt, zwei sollen bis Ende 2025 folgen. An der Gesellschaft, die das Projekt umsetzte, waren die ARE Austrian Real Estate Development und die Forum Donaustadt Holding beteiligt. Mit der Pleite der Signa Development sind die Anteile der Forum Donaustadt Holding Ende Jänner 2024 an die ARE übergegangen. Die Signa ist nicht mehr an diesem Projekt beteiligt.
Indes wollte die WKStA auf Anfrage des KURIER zu der vorliegenden Sachverhaltsdarstellung und diesbezüglichen Ermittlungen keine Stellungnahme abgeben.Seit 2019 entsteht in Wien-Donaustadt das Quartier Vienna Twentytwo.
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