Ferrari-Star Carlos Sainz muss den USA-GP auf den weichen Reifen in Angriff nehmen. «Das ist ein Nachteil», seufzte der ehrgeizige Spanier nach dem Qualifying, in dem er die sechstschnellste Runde drehte.
Ferrari -Star Carlos Sainz muss den USA-GP auf den weichen Reifen in Angriff nehmen. «Das ist ein Nachteil», seufzte der ehrgeizige Spanier nach dem Qualifying, in dem er die sechstschnellste Runde drehte.Wie sein Ferrari -Teamkollege Charles Leclerc hatte auch Carlos Sainz im Qualifying auf dem «Circuit of the Americas» nur noch einen frischen Satz der mittelharten Mischung fürs Q2 zur Verfügung.
Somit startet der Spanier mit einem Nachteil ins Rennen, wie er hinterher mit ernster Miene erklärte: «Wir haben nicht wirklich eine riskante Strategie gewählt, denn normalerweise fällt der zweite Versuch besser aus als der erste. Doch diesmal frischte der Wind auf und deshalb konnte sich keiner beim zweiten Versuch verbessern.»
Dass er dank der Strafversetzung von Valtteri Bottas vom sechsten auf den fünften Startplatz vorrücken darf, war für den aktuellen WM-Sechsten nur ein schwacher Trost. «Wir müssen analysieren, was wir besser hätten machen können, denn wir starten nun offensichtlich mit einem Nachteil ins Rennen», stellte er klar.
«Unsere Simulationen haben bei allen Varianten mit einem oder zwei Stopps gezeigt, dass der Start auf der Medium-Mischung besser ist. Klar, auf den ersten Metern hat man auf den weichen Reifen einen Vorteil, aber nach der ersten Kurve wünscht du dir die Medium-Reifen», fügte der 27-Jährige aus Madrid sichtlich niedergeschlagen an.
Und Sainz seufzte: «Vielleicht hätten wir etwas mehr Risiko eingehen sollen, aber das ist hinterher immer leicht gesagt.» Er weiss: «Ich muss nun schauen, dass ich einen guten Start hinbekomme und mit den Reifen durchkomme, die mir noch zur Verfügung stehen, ohne allzu grosse Probleme mit dem Abbau zu bekommen.
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