F1 Carlos Sainz (Ferrari): «Mexiko ist eine Ausnahme»
In Mexiko war Ferrari nicht auf Augenhöhe mit Red Bull und Mercedes. Carlos Sainz und Charles Leclerc fehlte im Ziel knapp eine Minute auf Sieger Max Verstappen, die beiden Teamkollegen landeten auf den Plätzen 5 und 6, wobei Sainz die Nase vorn hatte.
Der Spanier ist sich sicher: «Wir glauben, Mexiko ist eine Ausnahme, denn wir waren auf trockener Bahn in diesem Jahr nie so weit weg von der Spitze, wie wir es dort waren. Es ist ziemlich klar, dass wir es nicht richtig hinbekommen haben, ob es nun die Fahrzeugbalance oder die Reifen waren, spielt keine so grosse Rolle.»
«Nun konzentrieren wir uns auf das Rennen hier in Brasilien und den Saisonabschluss in Abu Dhabi. Das sind zwei wichtige Rennen, denn wir wollen das Tempo wiederfinden und wieder mit Red Bull Racing und Mercedes um Podestplätze kämpfen. Ich glaube, es ist ein sehr interessanter Spitzenkampf, den wir derzeit erleben», betont der 28-Jährige aus Madrid.
Auf die Saison zurückblickend fasst Sainz zusammen: «Das erste Drittel der Saison war eine ziemliche Herausforderung für mich, ich hatte etwas Mühe mit der Fahrzeugbalance und dem Fahrstil, der nötig war. Das Auto passte nicht gleich zu mir und ich musste mich da durchkämpfen. Danach war ich sehr viel glücklicher mit dem Auto und meinem Tempo.»
Der aktuelle WM-Sechste hat unlängst den ehrgeizigen Wunsch geäussert, es im nächsten Jahr mit Spitzenreiter Max Verstappen aufnehmen zu können. Dazu sagt er: «Dieses Jahr lag das natürlich nicht drin, denn ich war in der WM sehr weit weg von ihm. Er hatte das bessere Gesamtpaket, es war das schnellere Auto und der schnellere Fahrer. Aber ich denke, mit einem perfekten Jahr sollte es möglich sein, ihm die Stirn zu bieten.
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