Nadal und Alcaraz nur die Spitze des Eisbergs – warum Spanien die Tennis-Welt dominiert
"Es gibt natürlich Zeiten, da kommt in einzelnen Ländern alles zusammen. Denken wird an die Schweiz, als plötzlich Martina Hingis, Roger Federer und Stan Wawrinka hochkamen", sagtSpanien sei dennoch ein Sonderfall. "Das Land verfügt über eine große Zahl an Tennis-Akademien.
Den "Mittelbau" bilden Jaume Munar, Pedro Martínez und Bernabé Zapata Miralles. Die drei 25-Jährigen stehen in den Top 100 und schielen nach oben. Die Zukunft aber gehört den ganz Jungen um Alcaraz, Davidovich Fokina und Landaluce. Namen und Erfolgsgeschichten, die Sogwirkung entwickeln für die Allerjüngsten. An Nachwuchs muss sich die Real Federación Española de Tenis jedenfalls keine Gedanken machen.
Drei der vergangenen sechs Titel bei den US Open der Männer gingen an Nadal und Alcaraz, ebenso zwei von vier Turniersiege bei den Hartplatz-Masters der laufenden Saison.