Bundesamt sieht Herausforderungen beim Ausbau der Windkraft auf See Windenergie Offshore
mit knapp 7,8 GW in Betrieb, weit überwiegend in küstenfernen Gebieten in der sogenannten ausschließlichen Wirtschaftszone , die Deutschland in internationalen Gewässern exklusiv nutzen darf. Auf Basis der jüngsten Vorentwürfe des Flächenentwicklungsplans für die AWZ hält das BSH bislang eine potenzielle Gesamtleistung von etwa 57,5 GW für möglich.
Das BSH ist unter anderem für die Auswahl geeigneter Meeresflächen für die Windenergie in der AWZ zuständig. In der Jahresbilanz ging die oberste maritime Behörde aber noch auf weitere Arbeitsfelder ein:eine "ganz gewaltige neue Gefahrenquelle", beispielsweise, wenn es Onlinepiraten gelingen sollte, Navigationssysteme von Schiffen zu manipulieren.
Um Sicherheitslösungen zu erarbeiten, hat das BSH unter anderem mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik eine Vereinbarung zur Erhöhung der Informationssicherheit in der Seeschifffahrt geschlossen. Das BSH arbeitet in einem Entwicklungslabor an Lösungen, mit denen unbefugtes digitales Eindringen in Schiffssysteme unterbunden werden kann.
Die "Floats" tauchen, messen Daten, tauchen von selbst wieder auf und geben ihre Daten weiter. Dabei sei es gelungen, nördlich von Spitzbergen erstmals solche Tauchbojen unter der arktischen Eisdecke zu platzieren, berichtete Kammann-Klippstein.
Beispielsweise werde die Wechselwirkung zwischen Meer und Klima "absolut unterschätzt", etwa indem das Meer Wärme aus der Atmosphäre aufnehme. "Deshalb finde ich es ganz wichtig, dass im Rahmen dieser Ozeandekade aktiv über die Bedeutung der Meere und was für Gefahren die Meere derzeit ausgesetzt sind, was für Verschlechterungen schon eingetreten sind, dass das der Öffentlichkeit bekannter gemacht wird.