Künstliche Intelligenz wird die Wirtschaft aufwühlen – so wie Elektrizität vor 100 Jahren. Das prophezeit ein neues Buch, das vor Ungeduld und Trägheit warnt.
Thomas Edison ließ 1879 die Glühbirne leuchten. Wer glaubt, dass danach eine Welle von Erfindungen und Veränderungen einsetzte, der irrt. Zwei Jahrzehnte später hatten nur drei Prozent der US-Haushalte einen Stromanschluss, bei den Fabriken lag der Wert kaum höher. Es dauerte vier Jahrzehnte, bis sich Elektrizität durchsetzte. Warum so lange?
Allerdings: Auch vor fünf Jahren war die Begeisterung für KI groß – um danach einzuschlafen. Und das könnte wieder passieren. Denn wir befinden uns in der „Zwischenzeit“, wie es die Autoren beschreiben. Damit meinen sie die Zeitspanne, die zwischen der Einführung einer grundlegenden Innovation und ihren wirtschaftlichen Folgen vergeht.
Wie konnten sie sich nur so täuschen? Auf mehr als 250 Seiten gehen die Autoren der Frage nach. Am Beispiel der Elektrizität schildern sie anschaulich, warum Schlüsselinnovationen ihre Zeit brauchen.
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