Der Brand in einem Entsorgungsbetrieb in einem Industriegebiet in Ahaus im Kreis Borken ist eingedämmt. Noch laufen die Löscharbeiten. Die Feuerwehr warnt weiter vor Schadstoffen.
Die Halle in dem der Restmüll in Brand geraten war, besteht aus zwei Teilen. Das Übergreifen der Flammen vom einen auf den anderen Teil der Halle konnte die Feuerwehr verhindern. Sie kämpft jetzt weiter gegen die Flammen. Das ist nur unter Atemschutz möglich.
Dort, wo es schon möglich ist, schaffen die Feuerwehrleute Glutnester ins Freie. So soll ein Wiederaufflammen verhindert werden. Die Löscharbeiten werden schätzungsweise bis zum Abend dauern.Die durch den Brand freigesetzten Schadstoffe können laut Feuerwehr zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Ein Messfahrzeug ist vor Ort, um die tatsächliche Belastung zu messen.
Das gilt auch für alle, die im Auto unterwegs sind. Sie sollten möglichst ihre Belüftung auf Umluft stellen. Noch besser wäre es, sagt die Feuerwehr, die Brandstelle weiträumig zu umfahren. Die Bevölkerung wurde über die Nina-Warn-App informiert. Trotzdem bittet die Leitstelle für Feuerschutz, Rettungsdienst und Gefahrenabwehr darum, dass Anwohner ihren direkten Nachbarn kurz Bescheid geben.
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