Das Bolliger Team Switzerland kam beim 24-Stunden-Rennen in Le Castellet an diesem Samstag nicht sehr weit, denn nach wenigen Stunden streikte die Kawasaki und Teamchef Kevin Bolliger musste das Team vom Rennen abmelden.
Von Startplatz 16 ging es für die private Kawasaki-Mannschaft Bolliger Team Switzerland in das dritte Saisonrennen der Endurance-Weltmeisterschaft 2021 auf dem Circuit Paul Ricard. Nach Position 8 beim 12-Stunden-Rennen in Estoril im Juli, hatte sich der Traditionsrennstall aus Ruppoldsried für den legendären Bol d’Or ein weiteres Top-Ergebnis vorgenommen.
Nach einem ausgiebigen Check der Mechaniker, blieb dem Team nichts anders übrig, als sich aus dem Rennen zurückzuziehen. Der Motor hatte seinen Dienst quittiert und an ein Weiterfahren war nicht mehr zu denken. Teamchef Kevin Bolliger schilderte im TV bei Eurosport seinen Tag: «Durch die speziell für 24-Stunden-Rennen gebauten Slicks von Michelin konnten wir am Anfang des Rennens zwei Turns mit einem Satz fahren, das hat uns einen Vorteil gebracht.
«Wir haben dann alles gecheckt, weil es ja auch die Elektronik hätte sein können. Wir haben dann anschließend den Motor überprüft und festgestellt, dass auf einem Zylinder keine Kompression mehr vorhanden war», so Bolliger, der weiter ins Detail ging: «Vieles kann für den Ausfall gesorgt haben: Es kann ein Ventil gewesen sein oder ein Riss im Kolben, möglicherweise auch die Kolbenringe oder ein Riss im Zylinderkopf.
Neu im Team war der Österreicher Nico Thöni, der 2021 auch in der IDM Superbike auf Kawasaki unterwegs ist. «Was Nico im Training gezeigt hat, war große Klasse. Wie er sich mit Takahashi duelliert hat, das war eine Show für sich, das hat er gut gemacht», betonte der Kawasaki-Mann in Bezug auf die starken Trainingszeiten seines Fahrers.
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