Schülerinnen und Schüler werden in Hollenstein in Fischzucht ausgebildet. Nachzucht durch eigene Mutterfische.
chülerinnen und Schüler werden in Hollenstein in Fischzucht ausgebildet. Nachzucht durch eigene Mutterfische.
An der Bergbauernschule Hohenlehen in Hollenstein an der Ybbs wird seit vier Jahren die biologische Fischereiwirtschaft in eigens angelegten Teichen betrieben. Inzwischen ist man ein sogenannter Vollbetrieb, wo mit eigenen Mutterfischen die Nachzucht und das Ausbrüten des Laichs betrieben werden. Als neues Projekt wurden heuer erstmals die Eier vom Lunzer See-Saibling, einer selten gewordenen Fischart aus der Region, aufgelegt.
Derzeit genießen heimische Konsumentinnen und Konsumenten ca. 7,3 Kilo Fisch pro Jahr. „Heimischer Fisch erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dabei spielen die Regionalität und die Qualität der Speisefische eine immer größere Rolle. Das wird von den Konsumentinnen und Konsumenten immer öfter eingefordert“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Direktor Leo Klaffner, Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Fachlehrer Paul Egger bei einem der Fischteiche in Hohenlehen.„Wir erfüllen die Tradition der bäuerlichen Fischzucht mit Leben und bilden unsere Schülerinnen und Schüler in dieser Sparte aus“, sagt Direktor Leo Klaffner.
Die Fischzucht im Vollbetrieb bedeutet, dass eigene Mutterfische gehalten werden und der Laich abgestreift wird. Die befruchteten Eier werden im Bruthaus bei konstanter Temperatur erbrütet und die geschlüpften Jungfische herangezogen. Weiters tummeln sich in den Teichen der Bergbauernschule etwa Bachforellen, Goldforellen und Regenbogenforellen. Auch Störe werden als sogenannte Begleitfische gehalten, die für die Sauberkeit in den Teichen und Becken sorgen.
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