Facettenreiche Kulturgeschichte einer dünn besiedelten Landschaft: „Gehen und Bleiben“ von Volker Koepp ist Uwe Johnsons Lebensorten auf der Spur.
Sheerness on Sea. Wo Mitte des 17. Jahrhunderts die Niederländer vorbeisegelten, um den Engländern die Flotte zu klauen, lädt heute eine Promenade zum Flanieren an der Küste ein. Die südenglische Kleinstadt war die letzte Station im Leben des Schriftstellers Uwe Johnson, der hier im Februar 1982 starb. In Johnsons letztem Arbeitszimmer hing jedoch eine Karte von Mecklenburg, der Gegend, in der er aufwuchs.
Zu Beginn gibt Uwe Johnson in einem Archivausschnitt selbst Auskunft über sein Leben. Geboren wurde er 1934 in Cammin in Pommern, heute polnisch Kamień Pomorski. „Von 1952 bis 1956 Studium der Germanistik und weiterer Folgen des Krieges in Rostock an der Warnow und Leipzig an der Pleiße. […] 1959 Rückgabe einer Staatsangehörigkeit an die DDR nach nur zehnjähriger Benutzung und Umzug nach West-Berlin.
Tote bleiben beim Baden präsent „Gehen und Bleiben“ entstand über einen längeren Zeitraum, die Coronapandemie, der russische Überfall auf die Ukraine klingen in den Gesprächen immer wieder als Referenzpunkte an, in denen sich die Geschichte der Landschaft und der Biografien spiegelt.
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